INA ZIELINSKI

ANDEN ZYKLUS

 

Der „ciclo andino“ entstand aus den Erinnerungen der Künstlerin Ina Zielinski, die mit 21 Jahren nach Ecuador ging und dort ihre neue Heimat fand.

Der erste Eindruck, nämlich nach Hause gekommen zu sein, vertiefte sich immer mehr, da sie von den Menschen dieses Landes so liebevoll aufgenommen wurde und ihr Leben damit eine große Bereicherung erfuhr. Ein schon autobiographisches Werk entstand mit dem Bild „Hermanas“ (Schwestern), welches sie bei ihrer Ankunft in Ecuador zeigt, wo ihr die Menschen so wohlgesonnen und aufnahmebereit entgegenkamen.

Der Anden-Zyklus war vordergründig von konkreter Malerei und von Zeichnungen geprägt. Wobei aber schon in dieser Zeit der Wunsch zur abstrakten, informellen Malerei entstand. In ihren Kompositionen gelingt es ihr, die Wärme, Ruhe, Geborgenheit und Intensität der Farben des südamerikanischen Kontinents auszudrücken. Farben sind Teil ihres Lebens.
Die Gefühle und Erinnerungen an Lateinamerika sind bis heute in ihrem Leben präsent und prägen ihre Kunst.